Golfbälle

Bridgestone – Mehr als nur Gummireifen

Wer Bridgestone hört, denkt sofort an Autos und Gummireifen. Auch kommt nicht jedem sofort das Land Japan in den Sinn, aber dort hat das weltweit bekannte Unternehmen Bridgestone seinen Ursprung. Der Gründer der Firma war der Japaner Shojiro Ishibashi, der seine Karriere als Unternehmer 1925 mit der maschinellen Herstellung von Tabi, dem Schuhwerk für Ninjas, begann. Erst fünf Jahre später, im Rahmen der rasanten industriellen Entwicklung in Japan, produzierte Ishibashi seine ersten Gummireifen. Aber nur ein Jahr später, 1931, avancierte er zum ersten japanischen Reifenhersteller und war stolzer Besitzer der Bridgestone Tire Co. Ltd. Übrigens ist Bridgestone, wenn die Stellung von „Bridge“ und „Stone“ vertauscht wird, die wörtliche Übersetzung seines japanischen Namens: „Ishibashi“ bedeutet nämlich „Steinbrücke“. 1935 expandierte die noch junge Firma und wagte sich in das Segment des Freizeitmarktes, wo sie mit der Produktion von Golfbällen begann. Dieser Schritt wurde mit einem bis heute anhaltenden Erfolg belohnt. 1970 war die Firma erstmalig der Sponsor des Bridgestone Golf Turniers, das heute als Bridgestone Open einen Namen hat. In Japan ist Bridgestone der Golfhersteller Nummer Eins. Wer mit Golfbälle von Bridgestone spielt, wird in erster Linie auf zwei Modelle eines Three-Piece-Balls oder auf ein Two-Piece-Golfball-Modell zurückgreifen können. Letzteres, der E5, sticht besonders durch eine Urethan-Schale hervor, die normalerweise für einen Tour-Ball, wie der Tour B330, typisch ist. Mit allen Bällen der Firma Bridgestone können extreme Weiten bei einer optimalen und konstanten Flugbahn erzielt werden. Vor allem die nahtlosen Außenschalen, eine Erfindung, die von Bridgestone patentiert wurde, sorgen für eine gleichmäßige Flugkurve. Außerdem vermitteln die Golfbälle viel Gefühl und sind daher nicht nur für Profigolfer, sondern auch für Hobbyspieler geeignet.

Bridgestone e5

Die neuartige Polymer-Technologie der Firma Bridgestone ermöglicht eine höhere Leistung des e5-Golfballs. Der Ballflug wird zum Einen verlängert und die Drehung perfektioniert. Dies wird durch die Urethan-Oberschale und den groß gehaltenen Kern des Golfballs erreicht. Konzipiert wurde der Ball insbesondere für mehr Freude am Spiel und Golfer, die danach streben noch größere Distanzen zu überwinden. Das nahtlose 330-Dimple-Design von Bridgestone erlaubt darüber hinaus eine fortgeschrittene Aerodynamic, die zu der perfekten Kontrolle über den Ball führt. Bridgestone e6 Der neue e6-Golfball profitiert von der Polymer-Technologie von Bridgestone. Der Flug des Balls kann präziser gesteuert werden, wobei der Spieler ein weiches Schlaggefühl verspürt. Der e6-Golfball bringt genau die Genauigkeit in das Spiel, die erwünscht ist. Die mehrschichtige Konstruktion des Balls sorgt für enorme Schlaggeschwindigkeiten, die den Ball weit Fliegen lassen und das bei einer geraden Fluglinie. Dies wird unter anderem auch durch das nahtlos gestaltete 330 Dimple-Design erzielt- ein absolut weiches Schlaggefühl.

Bridgestone Tour B 330

Mit dem Tour B 330-Golfball vereint Bridgestone sämtliche entwickelte Technologien, um professionelle Spieler auf optimalste Weise unterstützen zu können. Der Ball überzeugt vor allem durch kontinuierliche Leistung, unglaubliche Weitreiche und erhöhte Konsistenz. Das einzigartige Design der nahtlosen Oberschale führt zur gewünscht erhöhten Aerodynamic, so dass der Ball besonders weit fliegt und das auf der exakt gewünschten Linie. Die Geschwindigkeit beim Abschlag wird vor allem durch den elastischen Kern des Balls erhöht, wodurch eine maximale Reichweite erzielt wird.

Bridgestone Tour B 330 S

Die Marke Bridgestone entwickelte verschiedenste Technologien, die den neuen Tour B 330 S zu einem Golfball der absoluten Spitzenklasse machen. Dieser Ball überzeugt durch unübertroffene Aerodynamic, durch welche der Flug des Balls weitreichender wird und dennoch eine perfekt kontrollierte Flugbahn durch den Golfer ermöglicht wird. Darüber hinaus sorgt der weich konstruierte Kern des Golfballs für ein weiches Spielgefühl, wobei die Urethan- Oberschale ein aggressives Spiel ermöglicht. Ein Golfball, der auch bei gewagten Schlägen in vielerlei Hinsicht überzeugen kann.

Titleist – vom Tabak zum Golfball

Die Unternehmensgeschichte der weltweit bekannten Marke „Titleist“ beginnt 1856 in der Nähe von Durham, North Carolina, mit der Geburt von James Buchanan Duke. Nachdem sich das Land vom Bürgerkrieg erholt hatte, gründete er mit seinem Vater Washington, seinem Bruder Benjamin und seinem Halbbruder Brodie die Firma W. Duke & Sons. Die Firma spezialisierte sich auf Tabak, den die Dukes auf der familieneigenen Farm anbauten. Die Tabaksorte Bright Leaf Tobacco wurde dank ihres herausragenden Geschmacks schnell populär. Vor allem unter den aus dem Bürgerkrieg heimkehrenden Soldaten wurde der Tabak von W. Duke & Sons zum Verkaufsschlager. James Buchanan wurde zu einer führenden Figur in der Firma, nachdem er einen kaufmännischen Schulabschluss erworben hatte. 1878 gründete er mit George Watts die Aktiengesellschaft Blackwell’s Bull Durham, die ihren Fokus auf Zigarren, Pfeifen- und Kautabak legte. 1881 stieg Duke aus dem Geschäft aus, um sich dem noch kleinen Markt der Zigarettenindustrie zu widmen, indem er viel Potenzial witterte. Es gab in den USA nämlich nur vier Hauptproduzenten, die den Zigarettenmarkt versorgten. Allerdings war deren Unternehmensstrategie fraglich und keiner verstand es, lukrativ zu produzieren und zu vermarkten. Duke sagte 1884 den in New York ansässigen vier Monopolisten des Zigarettenhandels mit seiner maschinellen Produktion den Kampf an. Seine Maschinen produzierten 200 Zigaretten pro Minute und mit seiner simplen wie genialen Idee der Zigarettenbox, die regen Absatz fand, konnten die Hauptfirmen, die bis dato 80 Prozent des Markts beherrschten, nichts ausrichten.

Schon zwei Jahre später wuchs der Markt auf 2,2 Billionen Zigaretten an und die Firma W. Duke & Sons besaß davon 38 Prozent. Nun stand dem Erfolg nichts mehr im Wege. 1889 galt Duke als einer der führenden Händler. Ein Jahr später gründete er gemeinsam mit seinen Konkurrenten die American Tabacco und wurde deren Präsident. American Tabacco galt als die erste wirkliche Aktiengesellschaft in der Geschichte Amerikas. Sie kontrollierte 80 Prozent des Zigarettenhandels im Land und verwaltete ein Kapital von 25 Millionen Dollar. Bereits im ersten Jahr erwirtschaftete die Gesellschaft drei Millionen Dollar reinen Profit und wurde somit in den Dow Jones Index, der 1896 erstmalig publiziert wurde, aufgenommen. Mit der Erfindung der Zigarette mit Filter, musste die American Tabacco ihre Vormachtstellung an Philip Morris und Reynolds abgeben. Im Gegenzug expandierte die Aktiengesellschaft in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts in andere Branchen.

Fortan lag der Fokus nicht mehr auf Tabak: Es wurden die Firmen Gallager Ltd., deren Kerngeschäft noch im Tabak bestand und die zu einem der größten englischen Tabakhersteller avancierte, J.B. Beam Destilling Company, Duffy-Mott, Sunshine Bisquits und einige Firmen, die Büroartikel herstellten, gegründet. Diese Neugründungen erforderten einige Veränderung in der Betriebsstruktur und waren Anlass für die Änderung des Firmennamens in American Brands. Die Orientierung in andere Märkte erwies sich als äußerst sinnvoll. Der wachsende Zigarettenmarkt und damit auch der wachsende Tabakkonsum zogen nämlich viele Raucherklagen gegen die amerikanischen Zigarettenfirmen mit sich. Das war der Moment, indem sich American Brands völlig vom Zigarettengeschäft verabschiedete. Das britische Tochterunternehmen Gallaher wurde vom Unternehmen getrennt. Gallaher war nun mit einem Umsatz von knapp 6,5 Milliarden Dollar eine selbstständige Firma, deren Aktien an die eigenen Aktionäre übertragen wurden. Die Restoperationen des Mutterkonzerns, die 4,5 Millionen Dollar Umsatz machten, flossen in eine neue amerikanische Gesellschaft mit dem Namen Fortune Brands.

Fortune Brands, ehemals American Brands, produzierte damals Moen-Wasserhähne, Jim Beam-Bourbon-Whiskey und Cobra-Golfausrüstungen. Der Bereich Golf, der mit den Marken Titleist und FootJoy vertreten wird, gehört heute immer noch zum Geschäftskern von Fortune Brands, das seinen Sitz in Deerfield, Bundesstaat Illinois, USA hat. Die Produktion von Golfartikeln stellt mit 965 Millionen US-Dollar Umsatz den kleinsten Produktionszweig dar, die Philosophie des Labels jedoch verfolgt große Ansprüche. Titleist möchte mit seinen Produkten eine möglichst breite und facettenreiche Kundschaft ansprechen, deren unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnisse erfüllt werden sollen. Exklusive Golfprodukte und ein guter Service sollen sowohl dem Profi-Golfer als auch dem Hobby-Golfer zur Verfügung stehen, so dass jeder Liebhaber des Golfsports – denn hierin unterscheidet sich der Profi nicht vom Laien – auf seine Kosten kommt und erfolgreich ist.

Genau wie die Muttertochter Fortune Brands ist das Unternehmen Titleist Golf geprägt von der ständigen Orientierung auf dem aktuellen Markt, um schnell mit dem entsprechenden Produkt auf Veränderungen eingehen zu können. Die Entwicklung neuer Produkte ist ständiger Antrieb eines Teams, das zeitnah auf Trends im Golfmarkt reagieren möchte, um den Kunden immer wieder mit seinen Produkten zufrieden zu stellen und überzeugen zu können. Die Aufgabe der Unternehmensführung besteht unter anderem nun darin, die unterschiedlichen Teams effektiv und zielorientiert zusammenzusetzen, so dass jeder Mitarbeiter seine Kreativität in den einzelnen Projekten anwenden und umsetzen kann.

Neben einer großen Auswahl an Golfschlägern und Accessoires hat die Sparte Golfbälle einen besonderen Stellenwert, da dieses Segment schon seit Gründung der Firma von großer Bedeutung war. Schon in ihren Anfangszeiten war Fortune Brands unter anderem auf Golfbälle spezialisiert und unter dem Label Titleist sind viele namhafte Modelle hervorgegangen. Besonders bei Profis beliebt sind die Modelle „New Titleist Pro V1“ und „New Titleist Pro V1x“. In diesen Bällen verbindet sich eine moderne und den Ansprüchen entsprechende Technologie und eine meist sehr gute Leistung. Insbesondere dem „New Titleist Pro V1“ haben schon viele professionelle Golfspieler ihren Sieg zu verdanken und noch heute wird er in vielen Fällen bei Profi-Golftouren eingesetzt.

Golfspieler, die keine professionelle Laufbahn eingeschlagen haben, aber dennoch sehr gut bis gut spielen, verlassen sich gerne auf den „Titleist NXT Tour“. Dieser Ball fördert auf eine besonders sanfte Art und Weise das Ballgefühl des Spielers. Es fällt leicht, ihn unter Kontrolle zu halten und das ermöglicht ein höheres Leistungsniveau des Spielers und eine größere Flugdistanz des Balls. Eine ebenfalls gute Flugweite kann mit dem „Titleist NXT Extreme“ erzielt werden. Hier handelt es sich um einen Ball, der von jedem Spieler schön gespielt werden kann, da er ein relativ gutes Ballgefühl vermittelt.

Seit 30 Jahren existiert jedoch ein Favorit, der bis heute am meisten verkauft wird: der „Titleist PTS Solo“. Seine Bezeichnung als „Feel-Good-Golfball“ spiegelt seine schöne Eigenschaft wieder. Dieser Ball bereitet dem Golfspieler, besonders den Freizeit- und Hobbysportlern, ein gutes Gefühle und der Umgang mit ihm macht Freude. Das Golfballmodell ist mit einem „Highlift-Design“ ausgestattet, das weite und konstante Flugbahnen ermöglicht und ein schnelles Erreichen einer maximalen Flughöhe garantiert. Natürlich ist es nicht nur der Golfball, der ein schönes Spiel bestimmt, sondern auch ein guter Golfschläger und hochwertiges Equipment. Jedem Golfer die für ihn beste Ausstattung zu ermöglichen, ist ein Anspruch, dem Titleist mit einem im Jahr 1991 eigens entwickelten Prüfungssystem, dem Titleist Launch Monitor (TLM), gerecht werden will. Der TLM verfügt über die Möglichkeit highspeed-stroboskopische Aufnahmen vom jeweiligen Golfschwung eines Sportlers zu machen. Das heißt, das Gerät kann fotografisch den Bruchteil einer Sekunde festhalten, in dem der Golfschläger den Ball trifft.

In einer anschließenden Analyse der Bilder können Rückschlüsse auf die Flugbahn des Balls gezogen werden. Mit Hilfe des TLM können so nicht nur die Abschlagsbedingungen rechnerische dargestellt, sondern auch der Drall des Balls, seine Flugrichtung und Beschleunigung vorausgesagt werden. Diese Daten wiederum geben Aufschluss über das Flugverhalten des gespielten Balls und damit über die ganz persönliche Note, mit der der Golfer den Schläger führt. Mit der Analyse der Individualität kann die gesamte Golfausrüstung auf den Spieler abgestimmt werden. Das auf ihn abgestimmten Equipment soll seine Fähigkeiten und sein Potential unterstützen und fördern, so dass der Spieler immer auf höchst möglichem Niveau agieren kann und Freude am Spiel hat. Der Titleist Launch Monitor ist nicht die einzige Innovation mit der deutlich wird, dass der Fortschritt der Technologien oberstes Gebot des Unternehmens ist.

Schon seit den 1930er Jahren meldet Titleist Golf viele Patente für die Produktion von Golfbälle an. 1936 beispielsweise entwickelte Titleist ein Gerät, mit dem Titleist Golfbälle getestet werden können, die Dual Pendulum Hitting Machine. Zehn Jahre später folgte ein Patent auf die Entwicklung eines Golfballs mit PU-Schale. Mehrmals meldete das Unternehmen ein Patent für ein Verfahren an, mit dem das Verhältnis von Spieler und Golfball aufeinander abgestimmt werden kann. Auch die Zusammensetzung des Materials eines Golfballs beschäftigte die Golfmarke. 1988 wurden erstmals mehrere Dimple-Muster für Golfbälle patentiert, von denen zwei den heutigen Markt dominieren: das 392-Dual-Dimple-Icosahedron-Muster mit zwanzig Dreiecken des Icosaeders und das 416-Quadrilateral-Muster mit acht Dreiecken des Oktaeders. Beispiele für weitere Innovationen sind das 1991 angemeldete Patent auf ein System zum Bemalen von Golfbällen oder sechs Jahre später die Erfindung, die der Wiederverwertung gebrauchter Bälle dient. Das Sortiment der Marke Titleist umfasst natürlich auch die entsprechenden Accessoires wie Golftaschen zur Aufbewahrung und zum Transport von Golfschlägern und mit viel Stauraum für weiteres Zubehör. Ob Trage- oder Standbags, Cartbags oder Trolleys, in allen Varianten spiegelt sich der Anspruch des Unternehmens wieder, Funktionalität mit Professionalität und Sportlichkeit zu verbinden. Zur professionellen Ausstattung gehören auch richtige Footjoy Handschuhe aus hochwertigem und dünnem Cabretta-Leder. Dieses kleine aber dennoch nicht zu unterschätzende Utensil kann das Feingefühl des Golfers für den Schläger positiv beeinflussen. Dank des dünnen und formbeständigen Materials gewährleistet der Handschuh ein direktes Kontaktgefühl zum Schläger und sorgt gleichzeitig dafür, dass dieser fest in der Hand liegt. Zur weiteren Golfausrüstung zählen die mit Stickereien versehenen Caps, die gerne auf Golf-Touren getragen werden, Handtücher, Regenschirme und Wintermützen.

Titleist NXT Extreme

Dieser Golfball der Firma Titleist ist für den Einsteiger, sowie für den professionellen Golfer die perfekte Wahl, um sehr weitreichende Schläge mit einem superweichen Gefühl spielen zu können. Ein neue Anordnung der Dimples erhöht die Abdeckung der Oberfläche und damit auch die zu überwindende Distanz. Hierfür sorgt auch der Niedrigkompressionskern, der über einen hohen Wiederherstellungs- Koeffizienten verfügt. Dieser Golfball wird alle Spieler begeistern, die sich mehr Länge und ein weiches Schlaggefühl wünschen.

Titleist NXT Tour

Dieser Ball verspricht absolutes Tour Niveau, weshalb er in erster Linie für gute Spieler geeignet ist. Der NXT Tour bietet eine wirkungsvolle Kombination aus Ballkontrolle, einem weichen Spielgefühl und absoluter Funktionalität. Hergestellt wird der Golfball in einem Multilayer- Verfahren. Er verfügt über eine neuartige Gestaltung der Dimples auf dem Cover mit verzahnter Naht. So können größere Distanzen überwunden werden, wobei der Golfer die optimale Ballkontrolle bei Schlägen rund um das Grün beibehält.

Titleist Pro V1

Der Pro V1 von Titleist verspricht dem guten Spieler Technologien auf Tour- Niveau gekoppelt mit kontinuierlich starker Leistung. Als weiteres Merkmal verfügt der Pro V1 über ein neuartiges 392- Dimple- Design, was zu einer tragenden, längeren Flugbahn führt. Überdies sorgt die neue verzahnte Naht mit der A.I.M. (= Alignment Integrated Marking) für präzise Schläge bei Putts und beim Driver für mehr Länge. Dieser Golfball ist überdies sehr langlebig und erzeugt ein weiches Schlaggefühl.

Titleist Pro V1x

Dieser neuartige Golfball wurde von Titleist für engagierte Golfer konzipiert, die ein hohes Leistungsniveau erwarten. Die superweiche Urethan/ Elastomer Außenschale sorgt für eine größere Schlagvielfalt durch mehr Spin im kurzem Spiel. 332 Dimple sind auf der Oberfläche angeordnet, so dass eine konstante, weitreichendere Flugbahn erzielt werden kann. Auch der Pro V1x 2007 verfügt über die Ausrichtungshilfe (A.I.M.), die präzise Schläge ermöglicht. Der weiche Dual- Kern liefert überdies weniger Spin vom Driver weg.

Titleist PTS

Die neuentwickelten Titleist PTS Golfbälle von Titleist verhelfen dem Spieler zu extrem langen Ballflügen auf absolutem Spitzenniveau. Mit dem neuartigem extrem weichen Kern werden die Schläge mit dem PTS Roll sehr viel länger. Überdies rollt der Ball länger aus. Die Oberfläche des Covers ist mit 392 speziell angeordneten Dimples ausgestattet, die einen präzisen, hohen Ballflug ermöglichen. Titleist bietet seinen Kunden einen hochfunktionalen Golfball an, der durch konstante Leistung überzeugen kann. Der PTS Carry hingegen verfügt über ein 252 Dimple- Design und über einen sehr großen und weichen Kern. Diese gelungene Kombination schafft besonders hohe Anfangsgeschwindigkeiten und die Überwindung großer Distanzen. Titleist bietet seinen Kunden mit der PTS Serie hochfunktionale Golfbälle an, die durch konstante Leistung überzeugen kann.

Titleist PTS SoLo

Mit den überarbeiteten Modellen des PTS- Golfballs wird eine jahrzehntelange Tradition von Titleist Golf weitergeführt und das auf einem Niveau, welches besonders hohen Ansprüchen gerecht wird. Der Titleist PTS SoLO verfügt über einen superweichen Hochgeschwindigkeitskern, der für ein besonders angenehm weiches Schlaggefühl sorgt. Dieser Golfball gewinnt sehr schnell an großer Flughöhe, wobei er einen konstanten und stabilen Flug beibehält. Die hohe Funktionalität dieses Golfballs können vor allem Spieler von mittlerer bis guter Spielstärke ausnutzten. Ein Titleist- Ball, der durch weitreichende, hohe Schläge bei weichem Spielgefühl und Langlebigkeit überzeugen kann.

Pinnacle Gold FX Long

Der neue Pinnacle Gold FX Long von Pinnacle wird in erster Linie Golfer begeistern, die weitreichende, stabile Schläge mit langen Drivern ausführen wollen. Dieser Golfball ist der offizielle Ball der RE/AX World Long Driver Championship, was für seine außergewöhnliche Qualität und Funktionalität spricht. Das neue 330- Icosahedral- Dimple- Design in Verbindung mit der Surlyn Oberschale sorgt für hohe Geschwindigkeiten und reduzierten Spin. Resultat ist ein langer, konstanter und kontrollierbarer Ballflug.

Pinnacle Gold FX Soft

Dieser zweiteilige Golfball von Pinnacle sorgt für extrem lange Ballflüge, wobei ein unglaublich weiches Schlaggefühl vermittelt wird. Das neuartige superweiche Cover arbeitet zusammen mit dem ebenfalls weichem Kompressionskern, so dass weitreichende Schläge gewährleistet sind. Dieser Distanzball wird überdies zu einem unschlagbaren Preis- Leistungsverhältnis angeboten. Der Gold FX Soft ist somit ein Golfball, der beweist, dass auch bei der Überwindung großer Distanzen das Schlaggefühl angenehm weich sein kann.

Pinnacle CLR

Die Golfbälle der CLR- Serie von Pinnacle sind mit neuesten Technologien ausgestattet. Er verfügt über einen Hochgeschwindigkeitskern und ein transparentes Cover, welches besonders weich und mit der Surlyn- Technologie ausgestattet ist. Die Gestaltung der 392 Icosahedral Dimples auf der Oberfläche sorgen für geringen Luftwiderstand und damit für mehr Fluglänge. Das weiche Cover und der Kern übermitteln dem Spieler ein weiches Schlaggefühl bei absoluter Ballkontrolle. Das außergewöhnliche „klare“ Design des CLR White stellt eine willkommene Alternative zu den klassischen Designs von Pinnalce dar. Überdies ist der Ball durch seine zweiteilige Konstruktion sehr funktional. Der sehr weiche Kern sorgt für ein weiches Schlaggefühl und Schnelligkeit beim Ballflug. Das weiche, durchsichtige Cover verstärkt den Effekt noch mit seiner 392- 5 Icosahedron Dimple- Oberflächengestaltung. Mit dem CLR White werden optimale Spieleigenschaften geschaffen; rund um das Grün, wie auch für die Überwindung großer Distanzen.

Pinnacle Exception

Der Exception von Pinnacle ist ein absoluter Distanzball, der aber dennoch ein vollkommen weiches Schlaggefühl im Spiel rund um das Grün vermittelt. Der superweiche Hochgeschwindigkeitskern führt zu einer rasant schnellen Anfangsgeschwindigkeit, die zu unglaublichen Reichweiten führt. Hinzu kommt das 392- Dimple- Design des Covers, welches den Luftwiderstand reduziert und ebenfalls zu außergewöhnlich langen Schlägen führt. Der Kompressionskern erzielt überdies zusammen mit der Surlyn- Oberschale das enorm weiche Schlaggefühl, wobei absolute Ballkontrolle gewährleistet ist.

Pinnacle Gold

Der Gold- Golfball von Pinnacle setzt sich aus zwei hochfunktionalen Bestandteilen zusammen. Dieser Ball ist in erster Linie für Golfer gedacht, die die beste Kombination aus großer Distanzüberwindung, perfekter Kontrolle auf dem Grün, enormen Anfangsgeschwindigkeiten und niedrigen Spin suchen. Der große Kompressionskern sorgt für mehr Schnelligkeit und somit für weitreichende Schläge. Das Surlyn Cover ermöglicht eine perfekte Ballkontrolle und unterstützt mir dem 392 Icosahedra- Dimple- Design die Funktionen des Kerns.

Pinnacle Gold Lady

Dieser Golfball von Pinnacle kann auf eine langjährige Tradition zurückblicken, da er eine Unterstützung zur Susan G Komen-Stiftung beiträgt und so an die wichtige Prävention von Krebserkrankungen erinnert. Diese Botschaft wird auf diesem langlebigen Ball durch ein pinkfarbenes Band symbolisiert. Der Gold Lady ist der perfekte Ball für Spielerinnen, die mit geringeren Schwunggeschwindigkeiten zum Schlag ansetzten. Der weiche Niedrigkompressionskern sorgt überdies für ein weiches Spielgefühl und führt in Zusammenarbeit mit dem weichen Surlyn Cover zu kontrollierbaren, weitreichenden Schlägen. Der perfekte Ball, um mit wenig Kraftaufwand Freude am Spiel zu haben.

Pinnacle Lady

Dieser Golfball wurde von Pinnacle eigens für Frauen konzipiert, die mit niedrigen Schwunggeschwindigkeiten ihre Schläge ausführen. Der Lady verwandelt jeden noch so langsamen Schlag durch seine einzigartige Technologie in pure Energie, so dass der Ball große Distanzen überwinden kann. Hierfür sorgt der ultraleichte Kern in Verbindung mit dem ausgeklügelten Dimple- Design auf der Oberfläche des Covers. Der Lady von Pinnacle ist folglich ein Golfball, der wenigen Kraftaufwand perfekt auszunutzen vermag.

Pinnacle Platinum

Der Platinum von Pinnacle sorgt für extrem weite Schläge, wobei eine absolute Ballkontrolle rund um das Grün und ein extrem weiches Schlaggefühl gewährleistet werden. Hierfür sorgen der superweiche große Kern und die relativ dünne, weiche Oberschale mit einem 332- Dimple- Design. Das Resultat sind besonders hohe Anfangsgeschwindigkeiten und die optimale Kontrolle über den Ball und das bei nahezu jedem Schlag. Ein Distanzball, der insbesondere durch das weiche Spielgefühl und seine hohe Funktionalität überzeugt.

TaylorMade – Von einem Ein-Mann-Unternehmen zum weltweit umsatzstärksten Golfausrüster

TaylorMade ist eine Tochterfirma der adidas Group, die den Golfausrüster 1997 im Rahmen des Kaufs der Salomon Gruppe, die die Marken Salomon, Mavic, Bonfire und TaylorMade umfasste, erworben hat. Die Geschichte von TylorMade beginnt mit Gary Adams, einem Handelsvertreter für ein Unternehmen, das Golf-Range-Zubehör produzierte, der die Firma 1979 gründete und zunächst der einzige „Angestellte“ war. Sein Ziel galt der Herstellung eines Drivers, der nicht aus Holz bestand, sondern aus Eisen, und den Ansprüchen der neuen Two-Piece-Bälle gerecht wurde. Der neue „Metal-Wood“ überzeugte einige Profigolfer, die den neuen Schläger weiterempfahlen, so dass sich die Qualität eines TylorMade-Schlägers langsam verbreitete. Anfängliche Abneigungen und Vorurteile gegen diese Eisendriver wurden durch ihren siegreichen Einsatz auf der PGA Championship im Jahre 1984 und 1985 gänzlich verworfen. 1984 wurde das kleine Unternehmen TaylorMade von der Salomon Gruppe aufgekauft und verfügte so über das notwendige Kapital zur erfolgreichen Expansion. Die Zugehörigkeit zu adidas ermöglichte schließlich noch weiteres Wachstum. Schon aufgrund der Firmengeschichte hat die Herstellung von Drivern einen dominierenden Stellenwert in den Unternehmen. Das Angebot von TaylerMade erstreckt sich aber auch über die zum Golf benötigten Ausrüstungsgegenstände und Accessoires von Bags, Kappen und Handschuhen bis hin zu Taylormade Golfbälle.

Diese im Verhältnis zur Konkurrenz weniger bekannten, dafür aber im oberen Preissegment befindlichen Golfbälle, sind sehr speziell. Der TP Red zum Beispiel verfügt über einen relativ großen Kern, der eine hohe Ballgeschwindigkeit zulässt. Mit dem Driver gespielt entwickelt er weniger Spin, dafür aber ein besseres Ballgefühl mit dem Eisen. Der TP Black hingegen passt sich langen und kurzen Schlägen optimal an.

Taylor Made Burner

Der Burner von Taylor Made besteht aus einer zweiteiligen Konstruktion, die dem Spieler beim Abschlag ein weiches Gefühl vermittelt und besonders weitreichende Schläge ermöglicht. Die Low- Drag- Performance reduziert in Verbindung mit den 360 Dimples den Spin und vermindert einen Distanzverlust. Darüber hinaus ist eine stabile Flugbahn gewährleistet, da der Luftwiderstand in optimalster Weise reduziert wird. Der schnelle, weiche V- Kern arbeitet überdies perfekt mit der Iothan 61 Oberschale zusammen.

Taylor Made Burner TP

Der Burner Tp von Taylor Made setzt sich aus drei funktionalen Einzelteilen zusammen, die alle zusammen wirken, um einen langen, hohen Ballflug bei weichem Schlaggefühl erreichen zu können. Hierfür sorgt unter anderem das Design der 342 Dimples auf der Oberfläche des Iothan 56 Covers, das mit Tour- Niveau die Schwunggeschwindigkeiten in pure Energie verwandeln zu vermag. Überdies sorgt der sehr weiche V- Kern (Velocity Core) für unglaubliche Ballgeschwindigkeiten. Dieser Effekt wird von der HPF 1000 Hülle zwischen Kern und Cover noch verstärkt.

Taylor Made TP Black

Dieser Golfball verfügt über eine dreiteilige Konstruktion, die ein absolut weiches Schlaggefühl ermöglicht. Die 360- Dimples- Gestaltung (Low- Drag Performance) auf dem Thermoset Urethan Cover sorgt auch bei schwierigen Windbedingungen für einen konstanten, weitreichenden Ballflug. Der Spin wird drastisch reduziert und die Ionomer Zwischenhülle aktiviert den Kern so, dass die Schlagenergie in optimaler Weise ausgenutzt werden kann. Der neuartige Kern ist mit der NdV4 Core Technologie ausgestattet, die ein noch weicheres Spielgefühl vermittelt und den Ball schneller und höher fliegen lässt.

Taylor Made TP Red

Der TP Red von Taylor Made vermittelt durch seine vierteilige Konstruktion ein noch weiches Schlaggefühl als bei dem vorherigen Modell, dem originalem TP Red. Die Gestaltung der Oberfläche mit 360 Dimples macht die Schläge besonders weitreichend und verringert den Luftwiderstand für unendliche Reichweiten. Der mit der neuartigen NdV4 Core Technologie ausgestattete Kern ermöglicht enorm schnelle Geschwindigkeiten, bei präziser Flugbahn und großen Flughöhen. Die Ionomer Hülle überträgt die Schlagenergie auf den Kern, reduziert den Spin und verschafft ein weiches Gefühl. Das Thermoset Urethan Cover macht den Ballflug überdies kontrollierbar und verringert ebenfalls den Spin beim Drive.

Maxfli – Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Als eine Marke aus dem Hause TaylorMade und damit auch zugehörig zum adidas-Konzern kann sich auch das Unternehmen Maxfli großer Erfolge, besonders in den USA, erfreuen. Mit dem Kauf dieser reinen Golfballmarke von der Dunlop Slazenger Group Limited Ende des Jahres 2002 konnte TaylorMade, beziehungsweise adidas, seine wirtschaftliche Stellung als Komplettanbieter für Golfausrüstungen ausbauen. Maxfli konnte zu diesem Zeitpunkt bereits auf eine erfolgreiche technische Entwicklungsgeschichte zurückblicken.

Die hochentwickelten Maxfli Golfbälle stellen die perfekte Ergänzung zu den Schlägern der Marke TaylorMade und der Golfbekleidung von adidas da. Maxflis Motto lautet: Golfbälle mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Angeboten werden sollen technisch gut entwickelte Golfbälle, die genügend Freiraum für die Individualität eines jeden Golfspielers und seiner Performance lassen, mit keinen überteuerten und nicht angemessenen Preisen. Dementsprechend visiert das Unternehmen eine Zielgruppe an, die preisbewusst ist, weite Abschläge bevorzugt und ihren eigenen Spielstil vertritt.

Aus diesem Grund sieht Maxfli in dem weltweit bekannten und gern gesehenen Golfpro John Daly einen perfekten Repräsentanten. Seine Golfphilsophie wird nämlich von harten und weiten Schlägen und einem hohen Spaßfaktor während des Spiels dominiert – Eigenschaften, die für Golfbälle von Maxfli stehen sollen. Darüber hinaus bieten sie eine gute Geschwindigkeit, eine große Schlagweite und sind griffig in der Handhabung.

Maxfli Fire Tour

Dieser Golfball wurde eigens für Maxfli von John Daly gestaltet und konstruiert. Dieser Ball besticht durch einzigartige Tour- Elemente, die von Maxfli zu normalen Preisen angeboten werden können. Der Hochgeschwindigkeitskern SpeedCORE sorgt für enorme Schnelligkeit und große Reichweiten. Diese Leistung des SpeedCORE wird durch die Zwischenschicht (HPF 1000 SpeedMantle) verstärkt, die mittels ihrer Elastizität die Schlagenergie direkt auf den beschleunigenden Kern überträgt. Die weiche Außenschale des Golfballs verringert überdies den Spin und sorgt für ein weiches Gefühl beim Spiel.

Maxfli Fire

Der Fire- Golfball von Maxfli besteht ähnlich wie der Tour Fire aus drei Teilen, die ihre Leistung und Funktionalität zusammen erbringen. Die dünne Außenschale des Balls überträgt die Schlagenergie direkt auf den Kern, wodurch die Reichweite des Fire noch vergrößert wird. Die Anordnung der Dimple auf der Außenschale führen überdies zu einem geringen Luftwiderstand und beeinflussen den Ballflug in gewünschter Weise. Die HPF 1000 Hülle zwischen Kern und Schale verstärkt den Effekt des Kerns zusätzlich. Der Fire ist ein Golfball, der mit rasender Geschwindigkeit enorme Distanzen überwinden kann.

Maxfli Noodle Ice

Die Besonderheit des Noodle Ice von Maxfli besteht zunächst äußerlich darin, dass es mehrere Farben zur Auswahl gibt. Vom üblichen Weiß über Rosa bis hin zu Orange sind dem farbenfrohem Spiel keine Grenzen gesetzt. Von der Funktionsweise her überzeugt der Noodle Ice durch eine zweiteilige Konstruktion. Das Cover sorgt für enorme Geschwindigkeit und verringert den Spin. Der schnelle Kern verspricht außerdem die Überwindung großer Distanzen, was vom Dimple- Design der Außenschale noch verstärkt wird. Ein Golfball, der nicht nur gut aussieht, sondern auch hohen Anforderungen in der Funktionalität entspricht.

Maxfli Noodle Long & Soft

Dieser Golfball wurde in erster Linie so konstruiert, dass er große Geschwindigkeiten erzielen kann und dabei dennoch ein weiches Gefühl vermitteln kann. Die Oberschale des Ball ist weich und zeigt ihre Funktionalität besonders mit Eisen rund um das Grün. Ebenso wie beim Noodle Ice findet sich hier wieder die zweiteilige Konstruktion. Das Cover verspricht große Reichweiten, ebenso wie der besonders weiche Kern, der für ein sehr weiches Gefühl sorgt. Darüber hinaus wird der Spin beim Drive deutlich reduziert.

Callaway – Ein Händchen für Gold

Ely Reeves Callaway Jr. ist mit 63 Jahren kein junger Mann mehr, als er 1982 die kleine Golffirma Hickory Stick Ltd. für 400 000 Dollar erwirbt. Aber seine Fähigkeit aus allem, was er anpackt, Gold zu schaffen, hat ihm auch den Erfolg eingebracht, den die Golfmarke Callaway heute für sich in Anspruch nehmen darf. Nach einem Studienabschluss mit nur 23 Jahren begann seine Karriere mit dem Einstieg in die Textilbranche. In der damaligen größten Textilfirma der Welt, der Burlington Industries, konnte er sich bis zum Vorstandsvorsitzenden hocharbeiten. 1973 verließ Callaway das Unternehmen und gründete ein eigenes Weinlabel, das so schnell so populär wurde, dass er es mit einem Profit von neun Millionen Dollar wieder verkaufen konnte, als Callaway sich schließlich dazu entschloss, in die Golfbranche einzusteigen.

Obwohl er seit seiner Jugend in Golfclubs spielte und eindeutig eine Affinität zu diesem Sport vorlag, war der Sprung von der Weinbranche in die des Golfs sehr groß – er katapultierte Callaway jedoch auf den Höhepunkt seines Erfolgs. Der Umsatz der nun unter dem Namen Callaway Golf bekannten Firma Hickory Stick vervielfachte sich in nur zehn Jahren auf 800 Millionen Dollar. Getreu dem Motto des 2001 verstorbenen Gründers „Nachweislich überlegen und wohltuend anders“ entwickelte die Firma ein Umsatz steigerndes Produkt nach dem anderen. In dem Segment der Golfschläger ist wohl die „Big Bertha“ die bedeutendste Innovation und auch in der Golfball-Branche werden immer modernere Bälle angeboten. Heute besteht die Firma Callaway aus vier Unternehmensgruppen, die sich auf die Herstellung von Puttern (Odyssey), Schlägern (Ben Hogan), Accessoires und Golfbällen (Top-Flite) spezialisiert haben.

Die Callaway Golfbälle zeichnen sich durch ein sehr hohes Ballgefühl und eine starke Flugweite aus. Sie eignen sich Dank ihrer langen Haltbarkeit für viele Touren und Spiel rund ums Grün. Gleichzeitig lassen sie sich gut kontrollieren und sind zum Teil besonders bei windigen Verhältnissen zu empfehlen.

Callaway Big Bertha

Dieser zweiteilige Golfball verfügt über einen enorm schnellen Kern, der für ein einzigartig weiches Gefühl und weitreichende Distanzen sorgt. Die strapazierfähige Oberschale unterstützt die Weitreiche des Balls und macht ihn überdies langlebiger. Der von Callaway patentierte Kern bringt den Ball durch elastische Komponenten auf extrem hohe Geschwindigkeiten und über große Distanzen. Die neuartigen Hex Aerodynamics vervollständigen den Big Bertha 07 mittels einer fast kantenlosen Oberfläche. Der Luftwiderstand wird verringert, wodurch der Ballflug insgesamt stabiler und länger wird.

Callaway Warbird

Konzipiert aus zwei Teilen ist dieser Golfball in erster Linie auf die Überwindung großer Distanzen ausgerichtet. Der Luftwiderstand ist deutlich verringert, was zu größeren Ballgeschwindigkeiten führt. Darüber hinaus sorgt der elastische Kern für ein weiches Spielgefühl mit guter Kontrolle über die genaue Flugbahn des Golfballs. Die beständige Ionomer Oberschale verleiht dem Ball eine erhöhte Langlebigkeit bei Überwindung großer Distanzen. Der Warbird 07 ist ein Golfball, der den Spaß am Spiel erhöht und den Golfer in optimaler Weise unterstützt.

Callaway HX Hot Bite

Dieser Golfball sorgt für bisher unerreichte Weiten und herausragende Geschwindigkeiten. Der Kern des HX Hot Bite wurde optimiert, so dass unglaubliche Schwunggeschwindigkeiten erzielt werden können. Die Ionomer Oberschale senkt den Spin erheblich beim Drive und bietet ein perfektes Zusammenspiel mit der Dupont HPF Zwischenschale und dem hochelastischen Kern des Golfballs. Die Zwischenschale wirkt wie Gummi, schafft ein weiches Gefühl und sorgt zusammen mit dem beschleunigendem Kern für enorme Ballgeschwindigkeiten. Hierfür sorgen auch die Hex Aerodynamics der, fast nahtlosen Oberfläche.

Callaway HX Pearl

Dieser Golfball wurde von Callaway eigens für die golfspielenden Damen entwickelt. Es handelt sich um einen dreiteiligen Ball, der große Distanzen überwindet und ein besonders weiches Gefühl bietet. Gerade bei niedrigeren Schwunggeschwindigkeiten erzielt der HX Pearl dennoch eine konstante Flughöhe- und Weite. Dieser Ball unterstützt mit Ionomer Oberschale und den von Callaway bekannten Hex Aerodynamics die zurückhaltendere Golferin in optimaler Weise. Die gummiartige Zwischenschale, der Ballkern und die Oberschale werden durch eine dünne Dupont HPF Hülle zwischen Kern und Schale ergänzt. Diese wirkt wie Gummi und optimiert den Flug des Balls.

Callaway HX Tour 56

Dieser Golfball ist extrem strapazierfähig, ermöglicht eine perfekte Kontrolle über den Ballflug und sorgt für ein sehr weiches Gefühl. Die besonders weiche Oberschale aus Urethan mit Hex Aerodynamics und eingelassenem Sub- Hex- Muster ermöglicht insbesondere beim kurzen Spiel genaue Kontrolle. Überdies ist die Haltbarkeit des Balls gesteigert. Die eingelassene Zwischenschale verringert den Spin beim Drive und ermöglicht eine präzise Flugbahn. Der Kern ist mittels eines speziellen chemischen Mix ein extrem elastischer Gummikern. Dieser bringt enorme Schnelligkeit, ohne dabei das weiche Gefühl zu vernachlässigen. Es entsteht eine Kombination aus Lebendigkeit, Funktionalität und gesteigerte Leistung rund um das Grün.

Callaway HX Tour

Der HX Tour verfügt wie der HX Tour 56 über eine extrem weiche Oberschale, besteht aus Urethan. Der Flug des Balls ist besonders weitreichend, wobei die Geschwindigkeit professionelle Standards erfüllt. In Verbindung mit der festen Zwischenschale, die den Spin deutlich reduziert und einen exakten Flug ermöglicht, und dem großen Kern wird ein gewünschtes weiches Gefühl erzeugt. Dies wird in erster Linie durch eine neuartige Herstellungstechnik von Callaway erzielt, bei der die Spritzgusstechnik zum Einsatz kommt. Ein Ball, der sich insbesondere auf dem Grün bewährt.

Callaway Tour i

Dieser Golfball ist besonders für das kurze Spiel geeignet, da er sich perfekt in Reichweite und Flugbahn kontrollieren lässt. Die Verbindung von einem weichen Kern und einer strapazierfähigen, neuen Urethan- Oberschale sorgt für optimale Präzision und erlaubt dem Spieler ein aggressives, wagemutiges Spiel. Der Tour i verfügt darüber hinaus über eine zweiteilige Schalenkonstruktion, die den Spin beim Drive verringert und längere Reichweiten ermöglicht. Die Callaway- Mantelkonstruktion mit dem neuartigem Doppelkern führt überdies zu hohen Fluggeschwindigkeiten, was von den raffinierten Hex-Aerodynamic mit Sub-Hex-Design noch unterstützt wird.

Callaway Tour ix

Callaway wirbt für den Tour ix damit, dass es der „längste Ball sei, den sie je entworfen haben“. Der Ball besteht aus vier Teilen, die im Zusammenspiel besonders große Entfernungen mühelos überfliegen können. Die Außenhülle des Doppelkerns ermöglicht eine Verschiebung des Trägheitsmoments, wodurch die Genauigkeit und die Reichweite des Balls vergrößert wird. Hierfür arbeitet auch der innere Kern, der den Spin deutlich verringert. Ähnlich wie beim Tour i verbindet sich hier die einzigartige Mantelschicht- Konstruktion mit dem Doppelkern zu einem Golfball, der höchsten Ansprüchen rund um das Grün genügt. Absolute Kontrolle, weitreichende, exakte Ballflüge mit hohen Geschwindigkeiten und ein stabiler Flug machen diesen Ball besonders.

Callaway HX Hot 07

Callaway konstruierte hier einen dreiteiligen Golfball, der insbesondere durch seinen schnellen Kern und die gummiartige Zwischenhülle besticht. Das Zusammenspiel mit der einzigartigen Ionomer Oberschale verspricht die Überwindung großer Distanzen, wobei der Spin deutlich reduziert wird und ein weiches Gefühl bestehen bleibt. Die Hex Aerodynamics, die inzwischen 38 Facetten aufweisen, unterstützen darüber hinaus einen präzisen und stabilen Flug, der durch die Callaway- Oberschale und den reduzierten Luftwiderstand optimiert wird.

Wilson – Der Ansprechpartner für alle Ballsportaccessoires

Die Firma Wilson, die 1914 unter dem Namen Ashland Manufacturing Company aus der Wiege gehoben wurde, ist Spezialist für die Ausrüstung von Tennis-, Baseball-, American Football- und Golfspielern. Die Sparte Golf konnte sich durch bedeutende technologische Innovationen weiter entwickeln und sich auf dem starken Markt behaupten. Viele berühmte Golfspieler verlassen sich auf die Ausrüstung von Wilson.

Schon 1922 konnte der Hersteller den ersten berühmten Pro-Golfer Gene Sarazen als Paten und Berater seiner Produkte gewinnen. Auch Nick Faldo, John Daly, Walter Hagen und Payne Stewart sind bekennende Wilsonanhänger. Elf Jahre später brachte Wilson erfolgreich den durch Sarazen inspirierten so genannten Sandkeil, ein Golfschläger, der quasi widerstandslos durch Sand gleitet, auf den Markt. 1940 schloss sich die Golferin Patty Berg dem Beraterteam von Wilson an und 1947 folgte Bob Mendralla, der innerhalb sehr kurzer Zeit zum Chefentwickler für Golfschläger avancierte.

Auch der Erfolg im Bereich der Golfbälle blieb nicht aus. 1954 konnte Wilson Golf mit dem Wilson Staff Golfball einen Meilenstein in der Geschichte des Golfs setzen. Dieser Ball präsentierte fortan ein äußerst kraftvolles Spiel. Er erreichte beim Abprall von der Schlagfläche eine Geschwindigkeit, die um vierzig Prozent höher war, als die Geschwindigkeit des Schlags. Mit dem Wilson Staff Golfball wurden seitdem mehr Siege auf Master-Turnieren oder US-Meisterschaften in Verbindung gebracht, als mit einem anderen Golfball. Heute dominieren Four-Piece-Bälle, die eine gerade noch erlaubte Geschwindigkeit erreichen können, die Produktpalette von Wilson.

Die neuesten Golfbälle sind mit dem Pan Head Dimple Design (PhD) ausgestattet, das sich durch eine besonders steile Abstufung kennzeichnet. Dadurch wird immer eine stabile Flugbahn ermöglicht, unabhängig davon, welche Distanzen bewältigt werden müssen. Allerdings bewirkt der ruhige Flug gleichzeitig eine langsamere Geschwindigkeit. Das wiederum zeigt sich positiv in der höheren Flugbahn und somit in der Überbrückung von mehr Distanz.

Wilson Dx2 Soft

Der neu entwickelte Dx2 Soft von Wilson verwandelt die Schläge immer noch, wie sein Vorgängermodell, in extrem lange Ballflüge. Es handelt sich hier um einen Golfball, der absolut auf Distanzen ausgerichtet ist und dennoch ein weiches Spielgefühl rund um das Grün übermittelt. Diese gelungene Kombination aus Funktionalität, Design und Gefühl verspricht ein unvergleichliches Spielerlebnis. Der Dx2 Soft verfügt über eine 50er Kompression, die durch die Verbesserung der so genannten Nano Partikel erzielt wurde. Wilson stellte somit einen Distanzball her, der um ganze 22% weicher im Gefühl ist als ähnliche Golfbälle.

Wilson Px3

Soft Spin Dieser Wilson- Golfball ist durch seine einzigartige Ionomer- Oberschale besonders weich und sorgt für eine Erhöhung des Spins rund um das Grün ohne jedoch an Reichweite zu verlieren.

Nike – Wenn die Siegesgöttin Golf spielt
Die Sparte Nike Golf, die zur Nike-Familie gehört, aber eine eigenständige Firma darstellt, hat eine relativ klassische Siegeslaufbahn beschritten. Ihre Anfänge liegen natürlich in dem Sportartikelhersteller Nike, das sich den Sieg über die Konkurrenten auf die Fahne geschrieben hat. Mit immer neuen Technologien, Innovationen und Designs wollte das von Bill Bowerman und Phil Knight gegründete Unternehmen mit Hilfe der griechischen Siegesgöttin „Nike“ den Sportartikelmarkt erobern. Heute ist Nike neben Puma und Adidas einer der größten Sportartikelhersteller.
Nike Golf entwickelte sich mit den Ansprüchen der Zeit, als das allgemeine Interesse am Golfsport immer mehr anwuchs und die Nachfrage nach Golfartikeln größer wurde. Dank des schon etablierten Namens hatte auch die Golfsparte keine Probleme, Anerkennung auf dem Markt zu bekommen. 2000 konnte das Unternehmen mit dem professionellen Golfer Tiger Woods einen Vertrag eingehen. Nach ihm wurde sogar eine ganze
Golfkollektion benannt. In der Werbung mit solchen bekannten Persönlichkeiten, auf der Homepage von Nike Golf lächelt dem User Michelle Wie entgegen, unterstreicht das Unternehmen eindeutig seinen Führungsanspruch.
Siegreich ist aber nicht nur der, der ein gutes Marketing betreibt, sondern auch der, der in Forschungen und Entwicklungen investiert. Ziel dabei ist immer das Schaffen eines großen Angebots, das möglichst viele Golfer anspricht – vom Profi über den Amateur bis hin zum Anfänger. Alle Produkte sind mit den technisch höchsten Anforderungen produziert, um dem Golfer das Spielen so erquickend und angenehm wie möglich zu gestalten. Die neueste Innovation im Bereich der Golfbälle ist der One Platinum II, der aus insgesamt drei Schalen besteht und für geübte Spieler höchsten Spielkomfort garantiert.