Nick Watney

Nicholas Alan Watney, besser bekannt als Nick Watney, wurde am 25. April 1981 im kalifornischen Sacramento geboren, heute lebt er in Dixon. Privat interessiert sich der Profigolfer neben gutem mexikanischen Essen und seinem Lieblingsfilm „Die Bourne Verschwörung“ für Baseball und ist Fan von den San Francisco Giants, den San Francisco 49ers und den Sacramento Kings. Die Liebe zum Baseball scheint bei den Watney`s in der Familie zu liegen, denn auch seine Cousine widmet sich beruflich dem Schlagsport, sie ist Stadionreporterin bei den Red Sox.

Seine Golf-Laufbahn begann Nick bereits während seiner Highscholl-Zeit. Hier spielte er beim Team der Davis Senior High School im kalifornischen Davis. College-Golf spielte Watney auch unter seinem Onkel Mike Watney an der California State University in Fresno. Hier gehörte er drei Mal zu den  All-American Golfern. Im Jahr 2003 wandte sich der junge Watney dem professionellen Golfspiel zu und trat in die Fußstapfen seines Onkels Mike Watney. Dieser spielte schon in den 70er Jahren professionell Golf  auf der PGA Tour. Bei der Lewis Chitengwa Memorial Championship auf der Canadian Tour, der professionellen Golf Tour für Männer in Kanada, erzielte Nick Watney seinen ersten Sieg. Ein Jahr später ergatterte er den Sieg beim Nationwide Tour Championship, dem Abschlussturnier der Nation Wide Tour, einem entwicklungspolitischen Instrument unter Schirmherrschaft der PGA Tour. Hier werden die Spielberechtigungen für die wichtigsten Golf Turniere Amerikas für die PGA Tour vergeben, für die sich Nick mit seinem Sieg qualifizieren konnte. Zwar gewann Watney auch im Jahr 2005 ein Golfturnier, die Callaway Golf Pebble Beach Invitational, doch dieses Turnier brachte auf der Karriereleiter keinen großen Sprung. Erst 2007 machte Watney nach langer Durststrecke wieder von sich Reden.

Bei den Zurich Classic of New Orleans ging er erstmals auf der PGA Tour mit einem Sieg nach Hause und landete zum ersten Mal in seiner Karriere in der TOP 100 Wertung der offiziellen Golf Weltrangliste. Seinen zweiten Toursieg innerhalb der PGA konnte Nick Watney im Jahr 2009 vorweisen. Beim Buick Invitational auf dem Torrey Pines Golf Course, einem städtischen, traumhaft gelegenen Golfkurs an der Steilküste von San Diego, siegte er mit einem Schlag über seinen Landsmann John Rollins. Hierdurch stieg Watney auf den höchsten Platz in der Rangliste, den er je eingenommen hatte, Platz 76. Im Jahr 2010 lief es anfänglich nicht schlecht für Watney.

Bei den PGA Championships auf dem Whistling Straits Court in Haven hatte er in der letzten Runde bereits drei Schläge Vorsprung. Eine abschließende 81 katapultierte ihn dann jedoch schnell wieder auf den 18ten Platz. 2010 fiel Watney zwei mal unter den TOP 20 auf und erreichte den jeweils siebten Platz in einem Master Turnier und bei einem Open Championship. Bei den US Open gehört der Rang 76 zu seinen besten Ergebnissen für das Jahr 2010 und handelt damit ganz nach seinem eigenen Motto: Bleibe dir selbst treu.