Vaughn Taylor

Vaughn Joseph Taylor wurde am 9. März 1976 in Roanoke, Virginia, USA, geboren. Der Vater hatte zunächst einen Zeitjob und managte dann eine Baufirma, wozu die Familie nach Augusta, Georgia umzog. Hier im „Heim der Masters“ wuchs Vaughn auf, und zwar glücklicherweise in der Nachbarschaft eines Golfcourse, wo er früh zu spielen begann. In Augusta besuchte er später die State University (Abschluss in Wirtschaftswissenschaften) und betrieb dort das Golfspiel weiter. 1999 begann der 1,91 m große und 91 kg schwere Taylor seine Karriere als Profigolfspieler, zunächst bei der Nationwide Tour, wo er sich erste Erfahrungen holte. Im Jahr 2003 gewann er bei den Knoxville Open, und bei der Hooters Tour war er sogar viermal siegreich. Damit gelang ihm 2004 der Einstieg in die PGA Tour, wo er gleich das Reno-Tahoe Open für sich entscheiden konnte. Eigentlich wollte er nur genügend Geld gewinnen, um seine PGA-Tour-Karte zu behalten, doch plötzlich bekam Taylor einen Scheck über 540.000 Dollar, was ihn auf der Verdienstliste nahe der 1-Million-Dollar-Marke brachte und ihm eine zweijährige Tourteilnahme garantierte. Den Gewinn teilte er mit seinen Eltern, die gerade ein neues Haus außerhalb Augustas bauten. Die Saison beendete er mit 1,1 Mio Dollar als 67. der Geldrangliste. In seinem zweiten Tour-Jahr verteidigte Taylor seinen Titel bei den Reno-Tahoe Open erfolgreich. Da er nur 10 Minuten vom Course entfernt wohnt, kennt er diesen natürlich gut. In einem Stechen mit Jonathan Kaye brach er sogar den scoring record. Nachdem er zuvor auf der Geldrangliste noch auf Platz 86 gestanden hatte, brachte ihn der Gewinn im zweiten Jahr in Folge wieder in die Nähe der 1-Million-Dollar-Marke. Im Jahr 2006 qualifizierte sich Taylor für das US Ryder Cup Team, was ihm nach eigenen Angaben die Augen darüber öffnete, worum es bei solchen Team-Wettbewerben gehe.Vaughn Taylor Vaughn Joseph Taylor wurde am 9. März 1976 in Roanoke, Virginia, USA, geboren. Der Vater hatte zunächst einen Zeitjob und managte dann eine Baufirma, wozu die Familie nach Augusta, Georgia umzog. Hier im „Heim der Masters“ wuchs Vaughn auf, und zwar glücklicherweise in der Nachbarschaft eines Golfcourse, wo er früh zu spielen begann. In Augusta besuchte er später die State University (Abschluss in Wirtschaftswissenschaften) und betrieb dort das Golfspiel weiter. 1999 begann der 1,91 m große und 91 kg schwere Taylor seine Karriere als Profigolfspieler, zunächst bei der Nationwide Tour, wo er sich erste Erfahrungen holte. Im Jahr 2003 gewann er bei den Knoxville Open, und bei der Hooters Tour war er sogar viermal siegreich. Damit gelang ihm 2004 der Einstieg in die PGA Tour, wo er gleich das Reno-Tahoe Open für sich entscheiden konnte. Eigentlich wollte er nur genügend Geld gewinnen, um seine PGA-Tour-Karte zu behalten, doch plötzlich bekam Taylor einen Scheck über 540.000 Dollar, was ihn auf der Verdienstliste nahe der 1-Million-Dollar-Marke brachte und ihm eine zweijährige Tourteilnahme garantierte. Den Gewinn teilte er mit seinen Eltern, die gerade ein neues Haus außerhalb Augustas bauten. Die Saison beendete er mit 1,1 Mio Dollar als 67. der Geldrangliste. In seinem zweiten Tour-Jahr verteidigte Taylor seinen Titel bei den Reno-Tahoe Open erfolgreich. Da er nur 10 Minuten vom Course entfernt wohnt, kennt er diesen natürlich gut. In einem Stechen mit Jonathan Kaye brach er sogar den scoring record. Nachdem er zuvor auf der Geldrangliste noch auf Platz 86 gestanden hatte, brachte ihn der Gewinn im zweiten Jahr in Folge wieder in die Nähe der 1-Million-Dollar-Marke. Im Jahr 2006 qualifizierte sich Taylor für das US Ryder Cup Team, was ihm nach eigenen Angaben die Augen darüber öffnete, worum es bei solchen Team-Wettbewerben gehen. Er mochte es, Teil des Mannschaft zu sein, und hatte viel Spaß beim Spiel. Im selben Jahr durfte er bei den British Open teilnehmen, konnte jedoch nur einen geteilten 66. Platz erreichen. Der ruhige Perfektionist Taylor spielte sich im März 2007 in Orlando, Florida, beim Arnold Palmer Invitational auf den dritten Platz, nachdem er zunächst in Rückstand gelegen hatte. Im April desselben Jahres durfte er dann beim Masters spielen, wo er einen geteilten 10. Platz erzielte. In der Finalrunde spielte er gegen seinen guten Freund aus Hooters-Tour-Zeiten Zach Johnson, der ihn schon damals immer wieder hatte übertrumpfen können. Doch jeder Sieg von Johnson steigerte nur Taylors Ehrgeiz: jetzt erst recht. So folgte dem Masters Turnier das Verizon Heritage in Georgia, wo der dort Ansässige einen geteilten 4. Platz erreichen konnte. Inzwischen machen sich aber seine vielfältigen Allergien, die er schon seit Kindheitstagen hatte, mehr und mehr bemerkbar. Bei den AT&T Classics in Atlanta musste er sogar wegen Schwindelgefühlen aufgeben, da sein Innenohr angegriffen war. Bei bisher 20 Events im Jahr 2008 erreichte Taylor nur 12 Mal den Cut und konnte nur einmal mit einem 8. Platz bei den Bop Hope Chrysler Classics in die Top 10 vordringen.