Greg Norman

Greg Norman wurde am 10.02.1955 in Mount Isa, Queensland, Australien geboren. Mit Spitznamen wird er, auf Grund seiner langen weißblonden Haare, auch der „Weiße Hai“ genannt. Heute wiegt Greg Norman gute 80 kg bei einer Größe von 6’0’’. Er ist mit seiner Frau Laura seit 1981 verheiratet und sie haben zusammen 2 Kinder.Seine Eltern waren Mervyn und Toini Norman. Sein Vater Mervyn war Ingenieur und seine Mutter Toini Hausfrau. Seine Mutter war eine hervorragende Golferin. Greg Norman interessierte sich jedoch als Kind nicht besonders für diesen Sport, sondern ging lieber mit seinen Freunden zum Schwimmen oder Fischen. Erst 1970, also mit 15 Jahren, beschloss er der Sportart Golf eine Chance zu geben und begleitete seine Mutter als Caddy auf den Golfplatz. Ab diesem Moment jedoch war er von dieser Sportart begeistert und betrieb den Golfsport mit einer intensiven Vehemenz und der Absicht, Erfolg zu haben.Gerade mal 2 Jahre später spielte er bereits alle Löcher Par oder besser und die nächsten Jahre verbrachte er als australischer PGA Nachwuchsspieler. Er spielte Amateurturniere und offene Turniere und 1976, also nur 6 Jahre nach seinen Anfängen im Golfsport, wurde er Profispieler. Einen Major konnte er in seiner Karriere nur 2 Mal gewinnen, 1986 und 1993. Alle anderen Male scheiterte er, oft konnte Greg Norman aber durchaus eine Vielzahl an Turnieren für sich entscheiden. So siegte er 1976 auf der PGA Tour of Australasia beim Westlakes Classic. 1977 gewann er das Mart nur denkbar knapp oder durch großes Pech, manchmal aber auch durch schlechte Schlussrunden von ihm selbst. Dabei darf man jedoch nicht übersehen, dass Greg Norman in seiner Laufbahn als Profigolfer 29 Plazirungen unter den besten Zehn bei den Majors erreicht hat, was auf jeden Fall eine beachtliche Leistung ist. Abgesehen von den Majors koini International der PGA European Tour und das Kuzuhz International in Japan. 1978 konnte er das New South Wales Open, die Traralgon Classic, die Caltex Festival of Sydney Open und die South Seas Classic, alles Turniere der PGA Tour of Australasia, für sich entscheiden. 1979 gewann Greg Norman erneut die Traralgon Classic und die Martini International. Zudem siegte er bei den Hong Kong Open. 1980 belegte er den ersten Platz beim Paco Rabanne Open de France und beim Scandinavian Enterprise Open der PGA European Tour, beim Australian Open der PGA Tour of Australasia und beim Suntory World Match Play Championship in England. Im Jahre 1981 gewann er die Martini International und die Dunlop Masters der PGA European Tour so wie die Australian Masters der PGA Tour of Australasia. 1982 konnte er erneut die Dunlop Masters gewinnen so wie die State Express English Classic und die Benson & Hedges International Open, alles Turniere der PGA European Tour. 1983 siegte Greg Norman bei folgenden Turnieren der PGA Tour of Austarlasia: den Australien Masters, den Stefan Queensland Open und den National Panasonic New South Wales Open. Außerdem gewann er die Hong Kong Open erneut sowie die Cannes Invitational in Frankreich, die Suntory World Match Play Championship in England und die Kapalua International in den USA. Im Jahr 1984 gelangen Greg Norman dann seine ersten Siege bei der PGA Tour, einmal bei den Kemper Open und dann bei den Canadian Open. Außerdem gewann er in diesem Jahr die Victorian Open, die Australian Masters und die Australian PGA der PGA Tour of Australasia. 1985 siegte Greg Norman bei der PGA Tour of Australasia bei den Toshiba Australian PGA Champianship und den National Panasonic Australian Open so wie beim Alfred Dunhill Cup mit dem United Kingdom-Team. Im Jahre 1986 entschied er bei der PGA Tour das Panasonic Las Vegas Invitational und die Kemper Open für sich, bei der PGA European Tour The Open Chapionship (sein erster Major) und das Panasonic European Open, bei der PGA Tour of Australasia die Stefan Queensland Open, die National Panasonic New South Wales Open, die West End Jubilee South Australian Open und die National Panasonic Western Australian Open so wie das Suntory World Match Play Championship in England, wieder den Alfred Dunhill Cup mit dem United Kingdom-Team und die PGA Grand Slam of Golf in den USA. Nach diesem überaus erfolgreichen Jahr hielt sich Greg Norman 1987 etwas zurück und gewann lediglich die Australian Masters und die National Panasonic Australian Open der PGA Tour of Australasia. 1988 siegte er bei der PGA Tour bei den CI Heritage Golf Classic, bei der PGA European Tour bei den Lancia Italian Open und bei der PGA Tour of Australasia beim Palm Meadows Cup, den ESP Open, den PGA National Tournament Players Championship und den Panasonic New South Wales Open.1989 konnte Greg Norman bei der PGA Tour The International und die Greater Milwaukee Open gewinnen so wie bei der PGA Tour of Australasia die Australian Masters und das PGA National Tournament Players Championship. Außerdem entschied Greg Norman in diesem Jahr das Chunichi Crowns Turnier in Japan für sich. Im Jahre 1990 siegte er auf der PGA Tour bei den Doral-Ryder Open und dem Memorial Tournament so wie bei der PGA Tour of Australasia bei den Australian Masters. 1991 konnte Greg Norman keinen Sieg für sich verbuchen, dafür gewann er 1992 bei der PGA Tour die Canadian Open und 1993 die Doral-Ryder Open so wie bei der PGA European Tour seinen zweiten Major bei The Open Championship und das Taiheyo Masters in Japan so wie das PGA Grand Slam of Golf in den USA entschied er ebenfalls für sich. Im Jahre 1994 gewann Greg Norman bei der PGA Tour The Players Championship, bei der PGA European Tour die Jonnie Walker Classic und in den USA erneut das PGA Grand Slam of Golf. 1995 kam er dann bei der PGA Tour beim Memorial Tournament, beim Canon Great Hartford Open und bei der NEC World Series of Golf auf den ersten Platz so wie bei der PGA Tour of Australasia bei den Australian Open und bei den Fred Meyer Challenge zusammen mit Brad Faxon. Diesen Sieg zusammen mit Brad Faxon wiederholte Greg Norman auch 1996, in diesem Jahr gewann er außerdem noch die Doral-Ryder Open der PGA Tour so wie die Ford South Australian Open und die Australian Open der PGA Tour of Australasia, und 1997, wo er zudem die Anderson Consulting World Championship und bei der PGA Tour die FedEx St. Jude Classic und die NEC World Series of Golf gewann. 1998 konnte Greg Norman dann bei der PGA Tour of Australasia das Greg Norman Holden International für sich entscheiden und zusammen mit Steve Elkington das Franklin Templeton Shootout. Sein letzter Sieg bis heute war 2001 das Skins Game. Nach und nach hat sich Greg Norman aus dem aktiven Turniergolfsport zurückgezogen und hat sich mehr auf seine übrigen Geschäfte konzentriert. Heute ist Greg Norman ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann geworden und sein Privatvermögen wird auf mehrerer hundert Millionen US-Doller geschätzt. Ausgezeichnet wurde Greg Norman 1986 mit dem BBC Sports of the Year Overseas Personality und 2001 mit der Aufnahme in die World Golf Hall of Fame.