Zach Johnson


Zachary Harris „Zach“ Johnson erblickte am 24. Februar 1976 im US-amerikanischen Iowa City das Licht der Welt und entdeckte das Golfspielen bereits im Alter von zehn Jahren für sich. Er wuchs in Cedar Rapids auf und spielte zunächst im Elmcrest Country Club. Seine Laufbahn startete er auf kleineren Turnieren und arbeitete sich allmählich in die erste Riege des amerikanischen Golfsports vor. Ins Profilager wechselte er 1998. Bereits in der Highschool und auf der Universität war Johnson in den jeweiligen Teams erfolgreich – wobei er heute zugibt, damals nicht der beste Spieler gewesen, aber dafür jedes Jahr besser geworden zu sein.

Im Jahr 2004 spielte Johnson das erste Mal innerhalb der PGA Tour und erreichte auf Anhieb mehrere Spitzenplatzierungen. Damit landete er auch gleich unter den besten 50 der Weltrangliste. Im Ryder Cup debütierte er 2006, ein Jahr später siegte er beim Masters in Augusta (einem der 4 Major-Turniere). Dabei ließ er unter anderem Tiger Woods und Rory Sabbatini hinter sich.

Zu seinen Helden und Vorbildern zählt der 1,80 m große und 73 kg schwere Johnson vor allem seine Eltern Dave und Julie. Zach ist der älteste von drei Söhnen, und bis heute schöpft er Kraft aus seinem christlichen Glauben. Der Profi ist seit 2003 mit seiner Frau Kim verheiratet und lebt mit ihr und dem gemeinsamen Sohn Will in Florida.

Johnson interessiert sich übrigens nicht nur für den Golfsport. So kann sich das Iowa Hawkeye Football Team freuen, in dem Profi einen glühenden Anhänger zu haben. Außerdem interessiert Johnson sich sehr für Basketball. Als Jugendlicher spielte er selbst Basketball, Baseball, Football und Fußball. Auch im Singen scheint er nicht ganz unbegabt zu sein, denn im Oktober 2004 schmetterte er „Take Me Out To The Ballgame“ bei einem Spiel der Chicago Cubs auf dem Wrigley Field.

Eine Besonderheit in Johnsons Karriere ist die Tatsache, dass er zu Beginn eine Gruppe von Sponsoren und Unterstützern aus Iowa fand, die ihm finanziell unter die Arme griffen. Inzwischen sei daraus eine Art Geschäftsfamilie geworden, so Johnson.