Retief Goosen

Geboren am 3. Februar 1969 im südafrikanischen Pietersburg (heute Polokwane), wiegt Retief Goosen (Spitzname: The Goose) derzeit 84 kg bei einer Körpergröße von 1,80 m. Sein Vater Theo Goosen, seines Zeichens Immobilienmakler und Amateur-Golfer, führte Retief schon früh an den Golfsport heran, wobei er nach eigenen Angaben ziemlich ehrgeizig vorging und seinen Sohn zuweilen stark unter Druck setzte. Als Retief im Alter von 15 Jahren mit seinem Freund Henri Potgieter auf dem Gelände des Pietersburg Golf Clubs spielte, schlug plötzlich ein Blitz ein und traf Goosen mit voller Wucht. Er überlebte mit knapper Not und schlimmen Brandverletzungen, nahm aber schon einige Wochen später wieder den Golfschläger in die Hand. Dass er überlebt hatte, sah sein Vater als göttliches Zeichen, dass Retief zu Großem geboren war. In der Tat trat Goosen bereits mit 21 Jahren ins Profilager ein und gewann noch im selben Jahr die South African Amateur Championship. 1992, also ein Jahr später, erspielte er sich durch die Qualifying School das Recht zur Teilnahme an der European Tour. Innerhalb der Sunshine Tour gelangen ihm insgesamt 9 Triumphe, darunter die bei den Iscore Newcastle Classic 1991, der Mount Edgecombe Trophy 1993, den Dimension Data Pro-Am 2001 und den South African Airways Open 2005. Weltweit bekannt wurde Goosen 2001 mit einem Paukenschlag, als er die U.S. Open und damit sein erstes Major Turnier gewann. Er unterstrich seine Leistung 2004, als er dasselbe Turnier noch einmal als Sieger verließ. Zwei zweite Plätze bei den Masters 2002 und 2007 sowie mehrere Top Ten Platzierungen bei den anderen Major Turnieren lassen keinen Zweifel daran, wie stark Goosen besonders bei großen Events spielen kann. Innerhalb der PGA Tour (hier wird er wegen seiner extrem ruhigen Art „The Iceman“ genannt) konnte er bislang insgesamt 6 Siege für sich verbuchen: neben den U.S. Open-Siegen auch die bei den BellSouthe Classic 2002, den Chrysler Championships 2003, den Tour Championships 2004 und ein Jahr später bei The International. Außerhalb der PGA Tour konnte Goosen bislang noch drei andere Siege einfahren: bei den Tiger Skins Games 2003 und den Volkswagen Masters-China (Asian Tour) 2005 und 2006. Auch als Mannschaftsspieler hat Goosen sich einen Namen gemacht: Sowohl beim Alfred Dunhill Cup als auch beim World Cup repräsentierte er sein Heimatland Südafrika schon häufig – bei Ersterem war er mit dem Team 1997 und 1998 siegreich, bei Zweiterem 2001. Beim Presidents Cup spielte er 2000, 2003, 2005 und 2007 für das Internationale Team mit. Retief Goosen gilt als einer der leistungsstabilsten Golfer der Welt. Er behauptete rund 250 Wochen lang seinen Platz in den Top Ten der Offiziellen Weltrangliste und hat von 1995 bis 2005 (innerhalb der PGA Tour von 2001 bis 2005) jedes Jahr mindestens ein großes Turnier gewonnen. Seit 2006 allerdings durchläuft er ein Karrieretief, was unter anderem auf gesundheitliche Beschwerden zurückgeführt wird, die teilweise noch von dem Blitzschlag in seiner Jugend herrühren. Goosen lebt mit seiner Frau Tracy, seinem Sohn und seiner Tochter im englischen Ascot, Berkshire und in Orlando, Florida, die Familie hat aber auch noch einen Wohnsitz in Goosens Heimatstadt Polokwane, Südafrika. Retief Goosens Ausrüstung: Driver: TaylorMade r7 (8,5°)> Fairway Holz: TaylorMade 3-er (13°)Eisen: TaylorMade rac Forged TP 2-PW Wedges: TaylorMade rac black (56° und 60°) Putter: Yes! Retief Goosen Geboren am 3. Februar 1969 im südafrikanischen Pietersburg (heute Polokwane), wiegt Retief Goosen (Spitzname: The Goose) derzeit 84 kg bei einer Körpergröße von 1,80 m. Sein Vater Theo Goosen, seines Zeichens Immobilienmakler und Amateur-Golfer, führte Retief schon früh an den Golfsport heran, wobei er nach eigenen Angaben ziemlich ehrgeizig vorging und seinen Sohn zuweilen stark unter Druck setzte. Als Retief im Alter von 15 Jahren mit seinem Freund Henri Potgieter auf dem Gelände des Pietersburg Golf Clubs spielte, schlug plötzlich ein Blitz ein und traf Goosen mit voller Wucht. Er überlebte mit knapper Not und schlimmen Brandverletzungen, nahm aber schon einige Wochen später wieder den Golfschläger in die Hand. Dass er überlebt hatte, sah sein Vater als göttliches Zeichen, dass Retief zu Großem geboren war. In der Tat trat Goosen bereits mit 21 Jahren ins Profilager ein und gewann noch im selben Jahr die South African Amateur Championship. 1992, also ein Jahr später, erspielte er sich durch die Qualifying School das Recht zur Teilnahme an der European Tour. Innerhalb der Sunshine Tour gelangen ihm insgesamt 9 Triumphe, darunter die bei den Iscore Newcastle Classic 1991, der Mount Edgecombe Trophy 1993, den Dimension Data Pro-Am 2001 und den South African Airways Open 2005. Weltweit bekannt wurde Goosen 2001 mit einem Paukenschlag, als er die U.S. Open und damit sein erstes Major Turnier gewann. Er unterstrich seine Leistung 2004, als er dasselbe Turnier noch einmal als Sieger verließ. Zwei zweite Plätze bei den Masters 2002 und 2007 sowie mehrere Top Ten Platzierungen bei den anderen Major Turnieren lassen keinen Zweifel daran, wie stark Goosen besonders bei großen Events spielen kann. Innerhalb der PGA Tour (hier wird er wegen seiner extrem ruhigen Art „The Iceman“ genannt) konnte er bislang insgesamt 6 Siege für sich verbuchen: neben den U.S. Open-Siegen auch die bei den BellSouthe Classic 2002, den Chrysler Championships 2003, den Tour Championships 2004 und ein Jahr später bei The International. Außerhalb der PGA Tour konnte Goosen bislang noch drei andere Siege einfahren: bei den Tiger Skins Games 2003 und den Volkswagen Masters-China (Asian Tour) 2005 und 2006. Auch als Mannschaftsspieler hat Goosen sich einen Namen gemacht: Sowohl beim Alfred Dunhill Cup als auch beim World Cup repräsentierte er sein Heimatland Südafrika schon häufig – bei Ersterem war er mit dem Team 1997 und 1998 siegreich, bei Zweiterem 2001. Beim Presidents Cup spielte er 2000, 2003, 2005 und 2007 für das Internationale Team mit. Retief Goosen gilt als einer der leistungsstabilsten Golfer der Welt. Er behauptete rund 250 Wochen lang seinen Platz in den Top Ten der Offiziellen Weltrangliste und hat von 1995 bis 2005 (innerhalb der PGA Tour von 2001 bis 2005) jedes Jahr mindestens ein großes Turnier gewonnen. Seit 2006 allerdings durchläuft er ein Karrieretief, was unter anderem auf gesundheitliche Beschwerden zurückgeführt wird, die teilweise noch von dem Blitzschlag in seiner Jugend herrühren. Goosen lebt mit seiner Frau Tracy, seinem Sohn und seiner Tochter im englischen Ascot, Berkshire und in Orlando, Florida, die Familie hat aber auch noch einen Wohnsitz in Goosens Heimatstadt Polokwane, Südafrika.