Langer schafft Unglaubliches

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Bernhard Langer in unschlagbarer Form

Lange musste Bernhard Langer auf seinen ersten Major Titel auf der Champions Tour warten, in Schottland am vorletzten Wochenende konnte er sich diesen heiß ersehnten Traum endlich erfüllen. Doch Bernhard Langer wäre nicht der erfolgreichste deutsche Golfprofi wenn er sich damit zufrieden gegeben hätte - innerhalb von nur acht Tagen holt er sich gestern bei der US Senior Open seinen zweiten Major Titel und macht sich dadurch unsterblich. Schon früh konnte Langer auf der Schlussrunde von seinem stärksten Kontrahenten Fred Couples mit drei Birdies auf den Löchern zwei, drei und sechs absetzen. Couples startete zwar ebenfalls gut mit einem Birdie, doch es folgte ein dramatisches Triple-Bogey. Somit hatte er keine Chance mehr, den souveränen Langer einzuholen. Dem deutschen Golfprofi reichten zum Schluss eine 67er Runde und acht unter Par für den ersten Rang mit drei Schlägen Vorspung auf Couples. Mit dem zweiten Sieg innerhalb von acht Tagen folgt Langer Tom Watson, der 2003 die Senior British Open und das JELD-Wen Tradition für sich entscheiden konnte. Im Gegensatz zu Watson gewann Langer jedoch die Turniere an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden, mit acht Zeitzonen zwischen den Austragungsorten. Auch im Charles Schwab Cup konnte Langer mit diesem Sieg seine Führung vor Fred Couples ausbauen.

Fisher holt sich Titel in England

Der Titel der 3 Irish Open geht in diesem Jahr an den Engländer Ross Fisher. Mit einer starken 65 auf der Schlussrunde sichert er sich den Titel vor dem Lokalmatador Padraig Harrington. Ein spannendes Finale ging der Siegerehrung voraus. Mit einem Birdie-Putt auf der 16 konnte Fisher jedoch seinen Verfolger Harrington endgültig abschütteln. Auch auf den Schlusslöchern lies sich der Mann aus Ascot nicht verunsichern und lochte souverän mit einem Gesamtergebnis von 18 unter Par zu seinem ersten Titel bei der 3 Irish Open. Marcel Siem aus Deutschland konnte sich im Finale leider nicht mehr steigern und fiel mit einer finalen 74 auf den geteilten 39. Rang zurück. In den kommenden Wochen wird sich der Ratinger eine etwas längere Verschnaufspause gönnen und mit seiner schwangeren Freudin deren Familie in Kanada einen Besuch abstatten.

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