Amerikaner in Führung

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Europäischen Golfern bleibt nur das Zuschauen

In der bisherigen Saison konnten die US-Golfer noch nicht wirklich punkten. Die Golfexperten sahen schon eine Blamage im Ryder Cup bevor stehen. Doch an diesem Wochenende bei der PGA Championship hat sich das Blatt gewendet. Mit tollen Leistungen konnten sich die jungen Amerikaner an die Spitze des Leaderboards spielen. Den europäischen Startern bleibt da nur das Zuschauen und Staunen. Die Bilanz sieht jedoch ganz anders aus. Auf der Rechnung der Amerikaner steht bislang nur der Masters-Sieg von Phil Mickelson. Alle anderen großen Titel wie die US Open, Open Championship, Players Championship und zwei WGCs, gingen an internationale Spieler. In der Weltrangliste zeichnete sich dieser Trend ebenfalls ab. Noch nie waren mehr Europäer in den Top-Ten wie in dieser Saison. Nun, nach Hunter Mahans Sieg beim dritten WGC scheint es für die Amerikaner wieder aufwärts zu gehen. Die gestrige Runde der PGA Championship musste zwar wegen starken Nebels am Morgen unterbrochen werden, eine Tendenz kann man jedoch schon feststellen. Sechs US-Golfer befinden sich momentan unter den ersten 9 Plätzen des Leaderboards. Die Führung teilen sich Matt Kuchar und Nick Watney. Nur zwei europäische Teilnehmer befinden sich in den Top Ten, Rory McIlroy und Simon Khan belegen mit 5 unter Par den dritten Platz. Der 19-jährige Seung-yul Noh aus Südkorea liegt ebenfalls gleich auf.

Monke macht Sprung nach vorne

Am Tag zwei der S4C Wales Ladies Championship of Europe spielte Anja Monke aus Herford die beste Runde und macht damit einen Sprung in die Top Ten. Generell gab es am Freitag viel Bewegung auf dem Leaderboard des Turniers. doch Anja Monke schaffte die größte Verbesserung. Mit einer bogeyfreien 67er Runde erspielte sie ein Ergebnis von fünf unter Par und macht einen Satz nach vorne auf den geteilten sechsten Rang. Somit liegt die Deutsche vier Schläge hinter der Schwedin Carin Koch, die die derzeitige Führung inne hat. Melissa Reid, die Zweitplatzierte der European Ladies Tour, ist ebenfalls noch im Rennen um den Titel dabei. Die 22-jährige Spielerin aus England liegt auf einem geteilten dritten Rang. Auch Caroline Masson schaffte den Cut und starten von Platz 49 aus in das Wochenende. Mit einer 78er Runde machte sie sich ihr gutes Ergebnis vom Donnerstag und damit eine tolle Ausgangsposition zunichte. Die weiteren deutschen Starterinnen Bettina Hauert, Denise Becker, Sandra Gal und Elisabeth Esterl scheiterten leider am Halbzeitcut.

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