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Strange überrascht sich selbst
Nach der letzten Runde erwartete Strange eine Riesenüberraschung. Da er auf seiner letzten Runde nie auf ein Leaderboard gesehen hatte und auch noch seinem letzten Loch keines in der Nähe war, wusste er bei Beendigung seiner Runde noch nicht einmal, dass er hier sein zweites PGA Turnier in seiner Karriere gewonnen hatte. Denn seine Rundenergebnisse von 70, 73, 69 und am letzten Tag 68 Schlägen reichten für ihn zum Sieg. Und das, obwohl er noch vor der letzten Runde ganze vier Schläge zurück lag und eigentlich nicht mit einem Sieg gerechnet hatte. Richard Finch dagegen hielt den Druck der Führungsposition nicht stand und musste sich nach einer schwachen 74er Runde am letzten Tag mit dem dritten Platz zufrieden geben. Den zweiten und etwas undankbaren Platz konnte sich erneut Gonzalo Fernandez-Castano sichern. Bereits Anfang April verpasste er nur knapp den ersten Platz und nun innerhalb kurzer Zeit bereits das zweite Mal. Ganz anders ist die Leistung von Colin Montgomerie zu bewerten. Er war im Vorfeld des Turniers noch fest von einem Sieg seinerseits ausgegangen, doch nach Runden mit 73, 73, 70 und erneuten 73 Schlägen fehlt es bei ihm noch um einiges an die Spitzen Leistungen des Turniers heran und er musste sich mit einem 25sten Platz zufrieden geben.
Finch auf Platz eins
Richard Finch ist der Star dieser dritten Runde, nachdem ersechs Birdies in Folge zeigen konnte. Damit kann er sich auch an die Spitze desFeldes setzte. Die ersten beiden Runden absolvierte er mit jeweils 71 Schlägenund diese dritte runde gelang ihm nun mit lediglich 66 Schlägen, womit erinsgesamt nun einen Schlag vor dem Feld liegt. Damit startet er in die morgigeletzte Runde mit acht unter Par. Auf dem zweiten Rang liegt GonzaloFernandez-Castano. Er konnte seine Runden mit 71, 70 und 68 Schlägen beendenund liegt damit nur einen Schlag hinter dem Führenden zurück. Beinahe hätte erdie Führung übernehmen können, doch an den beiden letzten Löchern leistete ersich jeweils einen Bogey, womit er die Führung verspielte.
