Spannende Runde bei dern Players Championship

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Karlsson führt weiter

Robert Karlsson profitierte von seinen fünf Birdies auf den ersten sieben Löchern. Auch wenn dem Schweden danach wenig gelang, gelang ihm letzten Endes eine gute 66er Runde und er führt damit das Feld bei 20 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung in den morgigen Finaltag. Auftaktleader Lee Westood blieb mit einer 67er Runde dicht an ihm dran und Platz 3 teilen sich der endlich von seinen chronischen Rückenschmerzen befreite Ian Woosnam und der südafrikanische Jungstar Charl Schwartzel.
Die Entscheidung an der Spitze verzögerte sich nachdem es wie schon am Donnerstag zu einer Gewitterpause kam und das Turnier für fast zwei Stunden unterbrochen werden musste. Markus Brier setzt in der dritten Runde der Players Championship mit einer 67er Runde seinen Birdielauf fort und macht weitere 19 Ränge gut. Damit ist er bereits seit 44 Löchern ohne Schlagverlust unterwegs. Nach dem tiefsten Cut in der Geschichte dieses Turniers bei 4 unter Par blieben nach der zweiten Runde noch 73 Spieler übrig. Dieser überdurchschnittlich tiefe Cut wird auf den Platz zurückgeführt, denn die Grüns sind extrem weich und es herrscht nur ein geringer Wind, von dem die Spieler nicht gestört werden. Markus Brier lag 5 Schläge hinter dem 10. Platz und arbeitete sich heute weiter nach vorne. Mit vier Birdies auf den ersten neun Löchern und zwei weitere auf den zweiten Neun, womit er letztendlich seine Runde mit 67 beendete. Damit liegt er jetzt nach drei Runden bei zehn unter Par und auf dem 26sten Platz.

Deutliche Führung für Otto

An der Spitze des Leaderbords erspielt sich der Südafrikaner Hennie Otto dank einer 63er Runde mit neun unter Par vier Schläge Vorsprung auf Robert Karlsson aus Schweden, Christian Nilson, ebenfalls aus Schweden, und Alvaro Velasco aus Spanien nach der dritten Runde. Der 32jährige hat bislang einen zweiten Platz als bestes European Tour-Ergebnis auf der Habenseite, wartet jedoch noch auf den ganz großen Erfolg, seinen ersten Sieg. Martin Wiegele kann nach wie vor den Birdie-Turbo nicht zünden, um bei der fröhlichen Birdie-Jagd in Tolcinasco mitzuhalten. Nach fehlerhaften ersten neun Löchern mit vier Bogeys und einen Doppelbogey ist eine gute Runde des Steirers unmöglich. Unter anderem bockt auch am dritten Tag der Putter – mit 32 Putts (ein Dreiputt) und gesamt bereits 95 in drei Runden zählt Wiegele zu den schwächsten am Grün. Dennoch sind es auch immer wieder schwache Tee-Shots, die Schläge kosten, wie Wiegele analysiert. Er hat auf den ersten neun Löchern nur zwei Faiirways getroffen, ab Loch 10 war aber plötzlich alles anderes. Mit vier Birdies auf neun Loch reißt Wiegele das Ruder noch einmal herum und ist froh, dass nicht die ganze Runde katastrophal wurde, was nach dem Start durchaus möglich gewesen wäre.

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