Der deutsche Golfmarkt nimmt zu

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Positive Stimmung auf dem Golfmarkt


Für das Jahr 2008 zeigen sich die Geschäftserwartungen der Golfclubs des DGV auch wieder optimistisch, wenn auch vorsichtig. Das ergibt die neueste Untersuchung des DGV-Golfbarometers, den der DGV zweimal im Jahr in Kooperation mit der GTC Golf & Tourism Consulting in Form einer Befragung seiner Mitglieder durchführt. Das DGV-Golfbarometer gibt stets die aktuellen Stimmungen und Trends in der Golfbranche an. Im Frühjahr 2008 beteiligten sich 164 Golfanlagen an dieser Aktion mit steigender Teilnahme. Insgesamt hat sich die wirtschaftliche Situation der deutschen Golfanbieter deutlich verbessert. Die Geschäftserwartungen der Golfplatzbetreiber und Clubs für das aktuelle Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahr müssen dennoch als eher gedämpft optimistisch bewertet werden. Trotz eines in 2007 verbesserten Nachfragewachstums von fast 25.000 neuen Golfern werden die Erwartungswerte des letzten Frühjahres nicht erreicht. Die Einschätzung für die aktuelle Saison hinsichtlich der Mitgliederentwicklung ist, verglichen mit den Vorjahren, dennoch konstant positiv. Weit über die Hälfte der Golfanbieter gehen von steigenden Mitgliederzahlen  für das Jahr 2008 aus. Ein gutes Drittel meint, die Mitgliederabgänge gerade eben ausgleichen zu können. Nur zwei Prozent äußern die Befürchtung, die Mitgliederzahl würde wahrscheinlich abnehmen. Die Frühjahrsbefragung hat deutlich gezeigt, dass Jahresmitgliedschaften im Trend liegen: 79 Prozent der Golfanlagen bieten Jahresmitgliedschaften an. Gleichzeitig verlangen schon 27,7 Prozent keine Einmalentgelte mehr, was den Golfern natürlich entgegen kommt. Weiterhin fast die Hälfte aller Golfanlagen akzeptiert eine monatliche Zahlung der Jahresbeiträge. Es ist zu erwarten, dass das durchschnittliche Greenfee auch 2008 weiter steigen wird, wobei insgesamt weniger Golfanlagen als noch zu Beginn 2007 eine Erhöhung planen. Knapp zwei Drittel gaben an, die Greenfeepreise nicht zu verändern. Dennoch geht über die Hälfte aller Anlagen davon aus, die Einnahmen aus Greenfee-Verkäufen anhand der größeren Nachfrage steigern zu können. Unabhängig davon erwarten dieses Jahr deutlich mehr Golfanlagen eine Kostensteigerung in den Bereichen Sachkosten, Personal, Verwaltung und Pachten.

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