Kaymer siegt in St. Andrews

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Martin Kaymer in Topform

Nach der PGA Champion und der KLM Open holt sich Martin Kaymer bei der Alfred Dunhill Links Championship in St. Andrews dank einer starken Abschlussrunde seinen dritten Titel in Folge. Es war ein spannendes Finale, erst lochte Danny Willett seinen Putt vom Fairway der 14. Bahn über die Kuppe zum Eagle. Damit verbesserte sich der junge Golfprofi aus England auf 14 unter und führte zusammen mit Martin Kaymer das Feld an. Kaymer, der Flightpartner von Willett, kam durch dessen Leistung plötzlich unter Druck. Kurz davor konnte Kaymer endlich John Parry, den Führenden des Vortages, überholen. Doch sein dritter Schlag auf das Grün des Par 5 geriet etwas zu lang, zum Loch und Birdie blieben etwa 10 Meter. Doch durch seine Erfahrungen in der vergangenen Saison hat sich Kaymer die nötige Coolness und Nervenstärke erarbeitet, die für einen Golfprofi wichtig ist. Er lochte ein und ging damit auf 15 unter Par. Am 15. Abschlag konnte er beobachten, wie sein bisheriger stärkster Konkurrent John Parry seine Chancen auf den Titel verspielte. Parry griff im nachfolgenden Flight das 14. Grün mit dem zweiten Schlag an, doch der Ball landete im Busch beim 15. Tee. Die daraus resultierende Folge war ein Strafschlag, der zum Drei-Putt und Doppel-Bogey wurde. Somit war Parry bereits vorzeitig aus dem Rennen. Im Anschluss kam es dann zwischen Kaymer und Willett zum Zweikampf um den Titel und um ein Preisgeld in Höhe von 600.000 Euro. Es war ein spannendes Finale, bis zum berühmten Road Hole waren Kaymer und Willett gleich auf. An der 17 mussten beide vom tiefen Rough in Richtung Grün und beide entschieden sich für die sichere Möglichkeit links vom tiefen Road Hole Bunker rauf auf das Vorgrün. Kaymer wollte mehr als das Par, er lochte den Putt aus ca. 15 Metern ein. Willett konnte nicht nachziehen und lochte zum Par. Martin Kaymer ging mit einem Vorsprung von 2 Schlägen auf die letzte Bahn. Dort legte er den Ball vom geteerten Weg knapp zwei Meter neben die Fahne, es folgte der siebte Birdie und der Sieg der Alfred Dunhill Links Championship mit einem Gesamtergebnis von 17 unter Par und drei Schlägen Vorsprung vor Willett. Für Kaymer läuft es derzeit wie am Schnürchen. Seit August konnte er bei jedem seiner Auftritte triumphieren, erst die PGA Championship, die KLM Open, der Erfolg mit dem europäischen Team beim Ryder Cup und nun in St. Andrews. Diese Woche wird Kaymer sicher nicht so schnell vergessen.

Siem rutscht ab

Während Martin Kaymer nach dem Erfolg bei der Alfred Dunhill Links Championship auf einer Welle des Triumphes surft, erging es dem zweiten deutschen Starter in St. Andrews nicht ganz so gut. Dabei war Siem vernünftig gestartet, was Grund zur Hoffnung gab. Doch der Abschluss war leider nur bedingt versöhnlich für den 30-jährigen Profi aus Deutschland. Nach dem er im Juli bei seinem ersten Major in St. Andrews noch ein gutes Ergebnis und den 27. Platz erreichte, rutschte er am vergangenen Wochenende bei der Alfred Dunhill Links Championship etwas ab. Siem spielte seine zweite 73er Runde, besonders der Doppel-Bogey an der 14 hatte besonders ärgerliche Auswirkungen auf das Gesamtresulat auf der Scorekarte. Am Ende blieb Siem der 37. Platz und damit ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro Preisgeld. Beim Race to Dubai wird ihn dies leider nicht wie gehofft weiter nach vorne bringen. Allerdings bleiben Siem noch ein paar Tuniere um die Top 60 zu erreichen. Derzeit liegt er auf Position 73. Colin Montgomerie, der europäische Ryder Cup-Kapitän landete auf einem geteilten Platz 41. Sein großes Ziel ist der Ryder Cup 2012 - als Spieler!

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