Justin Timberlake gratuliert Jonathan Byrd

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Byrd gewinnt Justin Timberlake Shriners Hospitals for Children Open

Spannender kann ein Finale kaum sein, drei Spieler gingen am gestrigen Sonntag schlaggleich aus der Schlussrunde. Der Sieger des letzten Jahres, Martin Laird, Cameron Percy aus Australien und Jonathan Byrd erreichten ein Gesamtergebnis von 263 Schlägen und 21 unter Par. Der Sieger musste nun durch ein Playoff ermittelt werden. Es folgte ein dramatisches Finale in Las Vegas, das nichts für schwache Nerven war. Als nach den ersten drei Extra-Bahnen alle Spieler jeweils zum Par lochten, und somit immer noch kein Sieger ermittelt werden konnte, drohte der Abbruch des Turniers wegen der einbrechenden Dunkelheit. Nach Diskussionen der drei Verbliebenen mit den Offiziellen, wurde grünes Licht gegeben und das 180 Meter lange Par 3 der 17. Bahn wurde als definitiv letztes Loch ausgewählt. Den Anfang machte Byrd und versenkte seinen Abschlag zum Eagle. Da er aufgrund der Dunkelheit seinen Ball während des Fluges aus den Augen verlor, wollte er den Jubelrufen der Fans erst nicht trauen und vergewisserte sich bei seinem Caddy ob er wirklich eingelocht hat. Doch auch dieser bejahte den Eagle. Nachdem Percy und Laird beide ihre Abschläge ins Wasser legten, brachen bei Byrd alle Dämme und der Jubel war groß. Byrd hatte Glück, denn am dritten Extra-Loch wäre das Stechen für ihn beinahe frühzeitig vorbei gewesen, denn nur um wenige Zentimeter verfehlte der Ball das Wasser um das 18. Grün. Doch er rettete das Up and Down mit einem Putt aus über zwei Metern und durfte weiter spielen. Für Byrd kam der Sieg in Las Vegas genau zum richtigen Zeitpunkt, denn er erhält nun die Verlängerung der Spielberechtigung auf der PGA Tour um zwei Jahre. Der deutsche Starter Alex Cejka verpasste nach Runden von 73 und 68 Schlägen den Halbzeitcut und damit den Sprung ins Wochenende.

Manassero ist jüngster Sieger auf der European Tour

Der Italiener Matteo Manassero schreibt nun Golf-Geschichte, denn mit seinem Sieg beim Castelló Masters ist der jüngste Gewinner bei einem Turnier auf der European Tour und löst damit den bisherigen Rekordhalter Danny Lee. Im Jahr 2009 gewann der Neuseeländer Lee die Johnnie Walker Classic im Alter von 18 Jahren. Der 17-jährige Manassero gewinnt mit vier Schlägen Vorsprung auf Ignacio Garrido das Turnier an der Costa Azahar. Bereits im September ist der beim Omega European Masters in der Schweiz dem Sieg gefährlich nahe gekommen, doch letztendlich belegte er dort den dritten Platz. Auf diesen Moment hat der junge Italiener sein ganzes Leben hingearbeitet, erst zum Beginn dieser Saison wechselte er in das Profi-Lager. Für den Sieg mit einem Gesamtergebnis von 16 unter Par erhält Manassero ein Preisgeld in Höhe von 330.000 Euro. Auf Platz Zwei landet Ignacio Garrido aus Spanien mit 12 unter Par und vier Schlägen hinter dem Sieger. Den dritten Platz teilen sich Christian Nilsson aus Schweden, Joost Luiten aus der Niederlande und der Ire Peter Lawrie. Der einzige Starter aus Deutschland Marcel Siem konnte das Turnier versöhnlich beenden, am Sonntag spielte er die beste Runde des Tages. Insgesamt lochte der Ratinger fünfmal zum Birdie und auf der kurzen 14 landete er mit seinem zweiten Schlag einen Eagle. Zum Schluss stand eine 65er Runde auf der Scorekarte und Siem konnte sich damit um 25 Plätze auf einen geteilten 19. Platz verbessern. Für diese Leistung erhält er ein Preisgeld in Höhe von 23.650 Euro.

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